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  Berichte
 

Sehr viel Zeit ist vergangen seit dem letzten Eintrag, der Chordirektor hat leider auf die Verlängerung des Vertrages vergessen.

Vieles gibt es daher zu berichten!

Ein voller Erfolg war im Vorjahr der Pfarrfasching am 19.2., bei dem viel Lustiges geboten wurde.

Es wurde ein hoher Spendenbetrag erreicht, für den wir uns bei allen herzlich bedanken.

Der Rest des Kirchenjahres verlief relativ ruhig: zu Ostern wurde nochmals die "Missa brevis in F" von Th. Dubois gesungen.

Im Herbst folgte am Allerseelentag das Requiem in F von Maximilian Stadler.

Der Höhepunkt war jedoch sicherlich die Aufführung der relativ unbekannten "Missa in B" des berühmten Wiener Frühromantikers Anton Diabelli!

Am letzten Sonntag des Kirchenjahres, Christkönig, hatten wir die Ehre, wieder befreundete Streicher begrüßen zu können, die uns musikalisch hervorragend begleitet haben. Die Aufführung war musikalisch hochwertig, die Sängerinnen und Sänger gaben ihr Bestes und die Mitfeiernden äußerten sich nach dem Hochamt sehr begeistert!

Wir freuen uns über solchen Zuspruch!

Weihnachten wurde auch heuer wieder sehr traditionell gestaltet, mit der Messe breve in C von Charles Gounod in der Ersten Weihnachtsmesse in der Heiligen Nacht und mit der Messe in D-Dur von G. Straßenberger im Hochamt zum Christtag!

Darstellung des Herrn - Mariä Lichtmess

Der Tag der Darstellung des Herrn ist ein sehr altes Fest, in unseren Breiten traditionell eher als marianischer Feiertag (darum der Titel Mariä Lichtmess) begangen. Eigentlich ist es jedoch ein ökumenisches Herrenfest, das in der katholischen, evanglischen, orthodoxen, anglikanischen und altkatholischen Kirche begangen wird. In der evangelischen Kirche heißt das Fest heute noch oft Mariä Reinigung.

Es fällt immer auf den 40. Tag nach dem hohen Christfest und wird am 2. Februar gefeiert. Der Kirchenchor studierte für diesen Tag die Messe in D von Georg Straßenberger und die Motetten "Ave verum corpus" von Wolfgang Amadeus Mozart und "Sancta Maria" von Johann Schweitzer ein. Das "Ave verum" konnte aufgrund von Ausfällen im Tenor zu diesem Zeitpunkt nicht gesungen werden, wird aber sicherlich in diesem als "Mozartjahr" gefeiertem Jahr im einen oder anderen Gottesdienst Paltz finden.

Aufgrund von Missverständnissen und/oder Unwissenheit vergaß man seitens der Geistlichkeit auf das Gloria und so wurde die Messe nur mit Sanctus, Benedictus und Agnus Dei aufgeführt und hat auch recht gut geklungen - die Sängerinnen und Sänger haben sich redlich bemüht.

Wolfgang Amadeus Mozart wurde die Ehre mit dem berühmte Halleluja-Kanon, KV 165 erwiesen!

 

 

 

 

Weihnachten 2005

Im Vorfeld des heurigen Weihnachtsfestes gab es Überlegungen und Diskussionen, ob man die Feier der Heiligen Nacht (Christmette), um Stress bei familiären Weihnachtsfeiern zu vermeiden, auf 22:30 Uhr nach hinten verlegen sollte, was jedoch schließlich von der Geistlichkeit und einigen Gruppen mit dem schlagfertigen und theologisch äußerst fundierten Argument, dass die Feiern zu lange dauern würden, abgelehnt wurde.

So begann die Weihnachtsfeier mit einem verkürzten Weihnachtssingen des Kirchenchores um 21:45. Dabei wurden internationale und heimische Volkslieder zum besten gegeben. Sehr gut angekommen ist das gemeinsame "Es wird scho glei dumpa" quasi als Übergang zum Hochamt.

Die Christmette wurde mit der "Missa brevis in F" von Th. Dubois und weihnachtlichen Chorälen und Hymnen gefeiert.

Die Beiteiligung der Gemeinde war sehr gut und engagiert: Es wurde von allen Anwesenden sehr lautstark mitgesungen.

Den Abschluss bildete das traditionelle "Stille Nacht, heilige Nacht".

 

Das Hochamt zum Christtag wurde mit der "Messe brève aux chapelles in C, No. 7" von Ch. Gounod gefeiert.

Auch hier war der Besuch - für einen Feiertag - sehr gut und auch die Anteilnahme war sehr erfreulich.

Erstmalig fanden besondere, ausdrücklich NICHT im Gesangbuch stehende, Gesänge Eingang in die Liturgie:

Die wunderschöne, traditionelle englische Weihnachtshymne "Hark! The Herald Angels Sing" in einer deutschen Übersetzung fang große Zustimmung. Es sei erwähnt, dass auch in diesem Jahr wieder nicht nur die drei bekannten Strophen des "Stille Nacht"-Liedes gesungen wurden. Viele Menschen wissen oft gar nicht, dass es von diesem Lied 6 Strophen gibt, wovon die Strophen 4 und 5, ausgesprochen berührend und theologisch höchst wichtig sind.

In diesem Jahr waren die Rückmeldungen besonders positiv, was sicherlich an der ausgezeichneten Interpretation der Literatur durch die Sängerinnen und Sänger lag.